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Hier ein Auszug aus meinem Interview bei “Vöslauer” #jungbleiben:
Astrologie hat in den letzten Jahren eine Wende erfahren. Woran orientiert sie sich heutzutage?
Tanja Brock: „Prinzipiell orientiert sie sich noch immer nach der Lehre der Astrologie, die uralt ist. Vielmehr ist das Publikum bzw. die Menschen, die eine Faszination für Astrologie empfinden, schlichtweg jünger und moderner geworden. Die Astrologie hat so beispielsweise eine trendigere und leicht verständlichere Sprache und Erscheinung bekommen. Und sie ist auch gerade durch soziale Medien, Promis und Mode nun leichter zugänglich für jedermann. Ich persönlich finde das wunderbar, weil ich so selbst als moderne Frau andere moderne Menschen mit dieser so hilfreichen Lehre ansprechen kann. Und dann mit meiner astrologischen Arbeit Menschen bei ihrer persönlichen Weiterentwicklung unterstützen kann. Die Astrologie findet dieser Tage so viel Zuspruch, weil wir Menschen größtenteils zutiefst unsicher sind. Wir sind unsicher darüber, wer wir sind und was wir mit unserer Zeit hier auf der Erde in diesen Zeiten der Krisen und Unsicherheiten durch Pandemien und Klimakatastrophe anfangen sollen. Das kann zumindest teilweise erklären, warum aktuell so viele Menschen im Moment nach einem alternativen Instrument für ihre Lebensorientierung suchen. Und wie ich finde, bietet die Astrologie ein uraltes, vielschichtiges und sich eben auch entwickelndes Gebiet der Orientierung für jede oder jeden Einzelnen!“
Worum dreht sich das Horoskop?
Tanja Brock: „Um die sogenannten Big Three. Die wichtigsten Zeichen sind das Sonnenzeichen, das Mondzeichen, das betrifft die Gefühlswelt und der Aszendent oder aufsteigende Zeichen, wie man in der Welt auftritt. Aber da gibt es noch so viel mehr in einem Horoskop zu entdecken und dabei darf ich meinen Klient*innen regelmäßig helfen. Auch gibt es beispielsweise in der Karma-Astrologie bestimmte Hinweise auf karmische Lebensaufgaben.“
Worauf sollte man sich bei jedem Horoskop konzentrieren?
Tanja Brock: „Man kann sich dabei nach seinen astrologischen Elementen ausrichten. Die Elemente, die im eigenen Horoskop möglicherweise zu schwach besetzt sind, können so verstärkt werden und ein Ausgleich hergestellt werden. Die zwölf Tierkreiszeichen sind den vier Elementen zugeordnet: Da gibt es einmal das Feuer, hier fallen Widder, Löwe, Schütze darunter. Dann das Elemente Erde mit Steinbock, Stier und Jungfrau. Waage, Wassermann und Zwillinge sind der Luft zugeordnet und Wasserzeichen sind Krebs, Skorpion und Fische. Die vier Elemente sind dabei als die vier grundlegenden Aspekte des menschlichen Bewusstseins zu sehen, die nach Ausgewogenheit und Harmonie streben. Ziel der Elementen-Astrologie ist es, die vier Elemente in Einklang zu bringen, denn nur so sind seelische und geistige Gesundheit, Glück und Harmonie zu verwirklichen.“
Was würdest du jemandem entgegnen, der meint, er bzw. sie glaube nicht an Astrologie?
Tanja Brock: „Meist kommen diese Zweifel von Menschen, die sich kaum oder gar nicht wirklich die Zeit genommen haben, sich wirklich auf die Astrologie einzulassen. Und macht es Sinn, etwas vorab komplett abzulehnen für das man sich nicht die Zeit genommen hat es überhaupt zu verstehen? Es gibt wissenschaftliche und mathematische Elemente in der Astrologie – die Astronomie ist interessanterweise aus der Astrologie hervorgegangen, nicht umgekehrt. Warum die Astrologie so leicht angreifbar liegt auch daran, dass sie keine einheitliche Theorie oder Praxis ist. Sie umfasst alles von der alten Weisheit bis zur modernen Wissenschaft. Oft wird Astrologie mit Wahrsagerei gleichgesetzt, das würde ich ausschließen. Der Schwerpunkt der Astrologie liegt auf der Erforschung des menschlichen Charakters und einer Persönlichkeit im Detail. Ein sinnvoll erstelltes Horoskop gibt uns die Möglichkeit, die Kontrolle über die Ereignisse und Prozesse in unserem Leben zu übernehmen. Und auch die Planeten kontrollieren uns nicht wirklich, vielmehr sie schaffen nur eine Reihe von Bedingungen bzw. ein kosmisches Wetter oder eine Zeitqualität, die wir für uns nutzen können.“
Fotos: Lisa Hantke
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