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Schamanische Jahreskreisfeste: Seit Beginn meiner schamanischen Ausbildung vor über fünf Jahren sind die schamanischen Jahreskreisfeste zu energetischen und spirituellen Orientierungspunkten in meinem Jahr geworden. Nach ihnen richte ich mich aus. Das geht sogar teilweise so weit, dass ich – obwohl ich im katholischen Bayern lebe -die christlichen Feiertage häufig vergesse und nicht mitbekomme. Oft stand ich an Feiertagen dann schon vor einem leeren Kühlschrank, ganz einfach, weil ich in mir das altes Schamanische Wissen soweit integriert habe. Mein ganzes Sein folgt viel mehr den fließenden und fortlaufenden Naturzyklen folgt, als den katholischen Feiertagen.
Denn die Natur steht niemals still. Alles verläuft zyklisch und wiederholt sich in sich selbst immer wieder. Dieser ständige Kreislauf hat nicht nur Einfluss auf die Tiere und die Pflanzen, sondern eben auch auf unseren Lebensrhythmus, den des Menschens. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit dem Jahreskreis widmen, können wir uns besser auf die energetischen Zyklen der Natur einstellen und auf das hören, was die jeweilige Jahreszeit uns zuflüstert und sagen will, anstatt gegen die natürlichen Gezeiten zu arbeiten.
Früher orientierte sich unsere Zeitvorstellung an diesem natürlichen Kreislauf. Jahreskreisfeste zu feiern ist in unserer Kultur eine uralte Tradition. Der unendliche Zyklus von ‘Stirb-und-Werde’ und der Neugeburt der Natur in tiefer Verbundenheit mit der Erde und den Elementen findet in eben diesen schamanischen Jahreskreisfesten seinen Ausdruck.
Doch was bedeuten Bedeutung der Sonnen- und Mondfeste?:
Die Feste des keltischen Jahreskreises werden in Sonnen- und Mondfeste eingeteilt. Bei den Kelten der Antike und Spätantike galt der Vollmond als eine heilige Zeit, weswegen ihre Feste vornehmlich zu diesem Zeitpunkt begingen.
Die Festtermine, die nicht am Sonnenstand orientiert sind, also Imbolc, Beltaine, Lughnasadh und Samhain,werden als Mondfeste interpretiert. Die Zeitpunkte der Mondfeste orientieren sich am nächstgelegenen Vollmond.
Als Sonnenfeste gelten die Frühlings-Tagundnachtgleiche bzw. Ostara und Herbst-Tagundnachtgleiche bzw. Mabon, sowie die Wintersonnwende (Yule) und die Sommersonnwende (Litha) hingegen, werden als Sonnenfeste interpretiert.